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Von Automotive ins Consulting

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WiWi Gast

Von Automotive ins Consulting

Hallo zusammen,

ich arbeite bei einem der großen deutschen Automotive Tier1 Supplier und war davor bei einem bekannten deutschen Tech Unternehmen (dort ebenfalls im Automotive). In Summe bringe ich nun knapp 7 Jahre Erfahrung mit, davon 4 Jahre in strategischen Funktionen (zB Produkt Management). Mein Background ist technisch (M.Sc., TUM).

Ich überlege aktuell erneut extern zu wechseln, da ich einerseits aus privaten Gründen in Richtung Köln/Bonn/Düsseldorf ziehen möchte und mich außerdem sehr fürs Consulting interessiere. Seit ich aktiv in einem Strategieprojekt gemeinsam mit Inhouse + externer Beratung gearbeitet habe, spiele ich mit diesem Gedanken.

Mir ist es wichtig, dass die Arbeitszeiten langfristig tragbar sind (50h +-) und ich auch im Gehalt keine Abstriche machen muss (min. 120k p.a.). Sind das überhaupt realistische Ansprüche für eine langfristige Karriere in der Beratung? Scheinbar ist die Strömung meist eher vom Consulting in die Industrie und die Arbeitszeiten sind auch eher bei >>60h bei überschaubarem Gehalt. Ist das wirklich so? Wie handhabe das diejenigen, die langfristig in der Beratung sind und sie nicht nur als Sprungbrett nutzen?

Freue mich sehr auf die Antworten.

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WiWi Gast

Von Automotive ins Consulting

WiWi Gast schrieb am 12.02.2024:

Hallo zusammen,

ich arbeite bei einem der großen deutschen Automotive Tier1 Supplier und war davor bei einem bekannten deutschen Tech Unternehmen (dort ebenfalls im Automotive). In Summe bringe ich nun knapp 7 Jahre Erfahrung mit, davon 4 Jahre in strategischen Funktionen (zB Produkt Management). Mein Background ist technisch (M.Sc., TUM).

Ich überlege aktuell erneut extern zu wechseln, da ich einerseits aus privaten Gründen in Richtung Köln/Bonn/Düsseldorf ziehen möchte und mich außerdem sehr fürs Consulting interessiere. Seit ich aktiv in einem Strategieprojekt gemeinsam mit Inhouse + externer Beratung gearbeitet habe, spiele ich mit diesem Gedanken.

Mir ist es wichtig, dass die Arbeitszeiten langfristig tragbar sind (50h +-) und ich auch im Gehalt keine Abstriche machen muss (min. 120k p.a.). Sind das überhaupt realistische Ansprüche für eine langfristige Karriere in der Beratung? Scheinbar ist die Strömung meist eher vom Consulting in die Industrie und die Arbeitszeiten sind auch eher bei >>60h bei überschaubarem Gehalt. Ist das wirklich so? Wie handhabe das diejenigen, die langfristig in der Beratung sind und sie nicht nur als Sprungbrett nutzen?

Freue mich sehr auf die Antworten.

Bei einer Beratung (besonders bei einer Strategieberatung) sind 60 Stunden der Minimum, besonders wenn du Manager bist. Wenn du bleiben willst, muss es für dich okay sein, sonst geht nicht.

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